• «Der etwas andere Verlag»
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Helmut Dürr

"... ist kein Existenzialist, dafür trägt seine künstlerische Expression zu viele Züge der geistigen Suche nach einer tröstlichen Welterfahrung. Nur auf den ersten Blick könnte man glauben, dass Dürr den Menschen in seinen Raumtiefen in einen fürchterlichen Abgrund stößt, aus dem es kein Entrinnen gibt. Aber die dicht beieinanderliegenden und dann wieder krass sich widerstreitenden Farben signalisieren kein Versinken in Selbstaufgabe des Künstlers. In schwarzen Löchern verschwindet dieser Maler nicht – wenn er sich in ihnen bewegt, dann malt er sie farbig in unsere Phantasie."

Aus dem Essay Äussere Räume –innere Räume

von Klaus B. Harms