Heidelberger Stadttheater, am 14. Januar 2017

Nathan der Weise

von Gotthold Ephraim Lessing

Regie: Philip Tiedemann; Bühne und Kostüme: Stephan von Wedel; Musik: Henrik Kairies; Licht: Ralph Kabrhel; Dramaturgie: Sonia Winkel; Regieassistenz: Fabian Appelshäuser; Bühnenbildassistenz: Selina Termath; Kostümassistenz: Rike Werner; Inspizienz: Joris Freisinger; Soufflage: Katrin Minkley

Sultan Saladin: Marco Albrecht; Sittah, dessen Schwester: Katharina Quast; Nathan, ein reicher Jude in Jerusalem: Hans Fleischmann; Recha, dessen angenommene Tochter: Nanette Waidmann; Daia, eine Christin, aber in dem Hause des Juden, als Gesellschafterin der Recha: Christina Rubruck; Ein junger Tempelherr: Raphael Gehrmann; Al Hafi, ein Derwisch: Steffen Gangloff; Der Patriarch von Jerusalem: Andreas Seifert; Ein Klosterbruder Olaf Weißenberg

Vorstellung am 25.02,2917 in der Staatsoper Stuttgart

Nabucco

Oper in vier Teilen von Giuseppe Verdi

Libretto: Temistocle Solera

Regie: Rudolf Frey

Bühne: Ben Baur

Staatsorchester Stuttgart, musikalische Leitung: Marco Comin

Staatsopernchor Stuttgart, Leitung: Johannes Knecht 

Nabucco: Marco Vratogna

Abigaille: Ekaterina Metlova

Hohepriester Zaccaria: Liang Li

Fenena: Ezgi Kutlu

Ismaele: Gergely Nemeti

Oberpriester: David Prewett

Offizier Abdallo: Kai Kluge

Zaccarias Schwester Anna: Esther Dierkes

Kammermusikalisches Konzert in der Alten Aula der Uni Heidelberg

Heimat

Benjamin Appl – Bariton

James Bailieu – Klavier

Appl präsentierte die Titel seiner aktuellen CD mit direktem oder indirektem Bezug zum Thema Heimat. So unter anderem Brahms´ "Wiegenlied", "Er ist´s" von Hugo Wolf, "Allerseelen" von Richard Strauss bis hin zu Ralp Vaughan-Williams´ "Greensleeves". Ein absoluter Sympath mit einem herrlich klaren Bariton. Appl, dessen Gesang sich durch eine absolute Textverständlichkeit auszeichnet, war der letzte Schüler von Dietrich Fischer-Dieskau. (...)

Um einen altmodischen Begriff zu verwenden: Ein hervorragender Bariton in einem solchen Ambiente mit einem tollen Programm ließen mich "beseelt" nach Hause gehen.

Wolfgang Kärcher

Verleihung des Karl-Jaspers-Preises in der Alten Aula der Uni Heidelberg

Aleida Assmann erhält Karl-Jaspers-Preis

Die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann, Professorin an der Universität Konstanz und Mitglied der Leopoldina, erhält den Karl-Jaspers-Preis 2017. Sie teilt sich die Ehrung mit ihrem Mann Jan Assmann. Das Forscherpaar erhält die Auszeichnung für ihre Studien zum kulturellen Gedächtnis und zur Archäologie der literarischen Kommunikation.

Halbszenischen Aufführung aus dem Rokokotheater des Schwetzinger Schlosses, am 7. Mai 2017

L’Incoronazione di Poppea

von Claudio Monteverdi

Besetzung:

La Venexiana. Davide Pozzi (Cembalo und Leitung), Giuseppina Bridelli (Nerone), Emanuela Galli (Poppea), Xenia Mejer ( Ottavia), Filippo Mineccia (Ottone), Salvo Vitale (Seneca), Luca Dordolo (Lucano), Alberto Allegrezza (Arnalta), Alessio Tosi (Nutrice), Vittoria Giacobazzi (Virtù, Damigella) Lucia Cortese (Amore, Valletto), Riccardo Pisani (Soldato, Liberto), Silvia Rosati (Fortuna, Drusilla), Sophia Patsi (Cori), Massimo Altieri (Soldato coro familiari), Davide Benetti (Mercurio und Littore)