Der etwas andere Verlag
Premiere am Montag, 22. Dezember 2008, 20.30 Uhr im Sandkorn-Studiotheater Karlsruhe
von Volker Heymann
Regie und Bühne: Frank Landua
Mit: Walter Roth als Klaus Thielmann, Karin Arndt-Hauck als Fr. Strömer, Frank Landua als Regisseure.
"Dinner for one" – der Kult-Sketch wurde von Volker Heymann in einem abendfüllenden Theaterstück verpackt. Ein Theaterregisseur hält ein Vorsprechen ab für die Rollen der Miss Sophie und des Butlers James. Es kommen Elvira und Klaus, ein unsägliches Katastrophen-Duo. Soeben noch in seliger Harmonie James und Miss Sophie, im nächsten Moment ein zänkisches Ehepaar, das sich nicht mehr unter Kontrolle hat. Für den Regisseur eine harte Nuss. Doch am Ende raufen sich alle zusammen und bringen den Sketch über die Bühne, ganz nach dem Motto „the same procedure as every year"!
„Roth meistert den Vergleich mit Vorbild Frinton bravourös …“
(BNN)
„Karin Arndt-Hauck bildete mit spitzer Stimme und betonter Noblesse einen wirkungsvollen Kontrast zur bravourösen Wendigkeit ihres Partners...“
(Die Rheinpfalz)
von George Tabori
Regie und Bühne: Victor Carcu
Mit: Walter Roth als Shlomo Herzl, Christian Theil als Hitler, Hans-Peter Dörig als Lobkowitz, Susanne Theil als Frau Tod, Vivien Andre als Gretchen, Stephan Goerke als Himmlischst und Huhn Mizzi.
1. Akt:
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Herzl: ...Warum habe ich mich dem überhaupt ausgesetzt? Vielleicht tut mir dieser Gott leid, der als Allgegenwärtiger auch in Wien unweigerlich gegenwertig ist, denn er liebt seine Juden so sehr, dass er sie nie aus den Augen lassen mag. Aber an diesem Morgen, in diesem Schnee, hatte ich es satt. Gott war seines Amtes enthoben, als Koch demaskiert. Dieser Gott ist natürlich nicht Gott, Sie wissen schon, wen ich meine, denn es gibt nur den Einen, Sein Name sei gepriesen, sondern Lobkowitz, ein kaputter Koscher-Koch, der von seinem Chef Moskowitz seines Amtes enthoben wurde, weil er Schmelzkäse und Tafelsspitz gemischt hatte.
Lobkowitz: Ganselschmalz!
Herzl: Eine Beleidigung mosaischer Gesetze.
Herzl: Ausländer? Habe ich recht gehört, Ausländer? Hier sind Sie Ausländer, Junge. Außerdem, selbst wenn Sie einer von einer Milliarde Chinesen wären, bedenken Sie, dass die Mehrheit der Menschheit, Chinesen inbegriffen, aus jedem erdenklichen Blickwinkel Ausländer sind. Also beginnen wir von vorn, hat Ihre Mutter Ihnen keine Manieren beigebracht?
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Hitler: ... Ich muss jetzt ins Bett, um mich für morgen auszuruhen, wenn ich mit einer Mappe sorgfältig ausgewählter Gemälde meine schicksalshafte Verabredung an der Akademie der Schönen Künste habe, um, zweifellos mit fliegenden Fahnen, mein Antrittsexamen zu bestehen.
Herzl: Dürfen wir sehen? (Er setzt sich neben ihn, Hitler bindet die Mappe auf.)
Hitler: Möglicherweise zu fortgeschritten für euren Geschmack. Der Jude ist ja niemals im Besitz einer eigenen Kultur gewesen. Eine Art radikaler Realismus. Hier, ein Stillleben, 'Kukuruz im Zwielicht'.
Herzl: Erstaunlich.
Hitler: Einmal hab ich es auf dem Fenstersims stehenlassen, und eine Krähe kam, um am Kolben zu picken.
Lobkowitz: Mir läuft das Waser im Mund zusammen.
Hitler: Sie mögen Kukuruz?
Lobkowitz: Am liebsten gedünstet.
Herzl: Mit zerlassener Butter?
Hitler: Genau!
Herzl: Siehst du, schon wieder eine Übereinstimmung, Cousin.
2. Akt:
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Hitler: Wie sehe ich aus?
Herzl: Ein Feschak.
Hitler: Ich weiß, dass ich nicht schön bin, aber meine Züge, hat man mir versichert, spiegeln einen eisernen Charakter.
Herzl: Bestehst du auf diesem eisernen Schnauzbart?
Hitler: Was dagegen?
Herzl: Du siehst damit aus wie eine Hunne, und Hunnen schätzt man hier nicht. Ich mag ja Hunnen, aber die Akademie der Schönen Künste ist notorisch patriotisch.
Hitler: Ich habe ihn wachsen lassen, und er ist gewachsen.
Herzl: Ich beschneide ihn besser.
...
Hitler: Jude, ich schätze deine Handreichungen. Wenn meine Zeit gekommen ist, werde ich dich angemessen entlohnen. Ich werde dir einen Laden kaufen, damit du es warm hast, und wenn du richtig alt bist, finde ich eine saubere Lösung für dich, irgendein komfortables Altersheim in den Bergen mit Volkstanz-Festen samstagsnachts.
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Herzl: Endlich allein.
Lobkowitz: Der Mensch ist nie allein. (...)
Herzl: Der Hahn kräht, die Uhr tickt, es ist Zeit, meine Herren, mahnt der Barmann die Betrunkenen, vor der Tür wird heftig geatmet, die Höllenmeute sitzt mit auf den Fersen, Beleidigungen jodelnd, gierig darauf aus, dieses Buch zu schnappen, dieses Papierbaby, mein einziges Kind, meine letzte Chance, das zu erinnern, was ich in meiner Jugend vergessen habe, nämlich den Heiligen, Sein Name sei gepriesen.
Lobkowitz: Dieser Satz stimmt nicht.
Herzl: Soll ich ihn streichen?
Lobkowitz: Was gestrichen ist, schimmert im Dunkeln, Spuren eines Diebes in der Nacht.
Herzl: Also, wie soll ich anfangen: "Des Nachts auf meinem Lager suchte ich, den meine Seele liebt?"
Lobkowitz: Es ist leicht, die Bibel zu plündern -
Herzl: - und die Propheten zu verdrehen.
Lobkowitz: Ich gehe.
Herzl: Verläßt du mich?
Lobkowitz: Gott braucht den Menschen. Auch der Mensch braucht den Menschen, aber du hast etwas von deiner Menschlichkeit verloren, seitdem du den Graphiker bedienst wie eine Mutter, und die Mütter sterben mit dem Schwert im Arsch, das weißt du ja. Ich mache mir Sorgen um dich, aber ich verlasse dich und kehre zu Moskowitz zurück, um ihn über den Unterschied zwischen Essen und Fressen zu belehren. Frag mich nach dem Unterschied.
Herzl: Was ist der Unterschied?
Lobkowitz: Als wir jung waren, Moskowitz und ich, zur Zeit der großen Hungersnot...
3. Akt
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Herzl: Lass uns warten, Schlomo. Warten ist die wahre Zeit. Wenn man auf den Messias wartet, kommt es aufs Warten an, nicht aufs Kommen. (...)
Mein liebes, verehrungswürdiges Fräulein Globuschek: Wenn meine Gelenke nicht kalkverseucht wären, ginge ich nieder auf die Knie und bestürmte Sie, meine Liebe nicht zu entfachen. Was, zum Teufel, sehen Sie in einem Kraken wie mir? Ich bin arm, alt, häßlich und kein Chinese. Außerdem wimmelt Wien von feschen Gardisten, süßen Schulbuben, Heldentenören, Walzertänzern, Denkgenies, Meistermelancholikern, fast alle blond, mit enormen Wiener Gliedern. (...) Mein liebes Fräulein, hier ist ein Pfund Gummibärchen, und adieu!
Gretchen: Ich bleibe!
Herzl: Dann erklären Sie sich.
Gretchen: (...) Ich habe ein Geschenk für dich, Mizzi, die Henne, stubenrein. Sie wird dich warmhalten in den Wiener Wintern.
Herzl: Vielen Dank. (...) Du wirst dir einen Schnupfen holen.
Gretchen: Mir ist warm. (...) Erzähle mir eine Geschichte.
Herzl: Ach ja, eine Geschichte. Vielleicht ist das der Sinn der Dichtung: bei einem nackten Kind zu sitzen und dieser nackten Rose von Kind eine Geschichte zu erzählen. Gut, dass ich heute morgen meine Füße gewaschen habe. Was für eine Geschichte?
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Gretchen: Deine Geschichte. (...) Auch wenn du lügst.
Herzl: Natürlich lüge ich. Schon als Kind war ich der beste Lügner von Pest, weil das , was in Pest war, böse war, also drehte ich es um in das, was es sein sollte, das Gute. (...) Da schlugen sie mir über den Mund mit toten Fischen, bis mir die Zähne ausfielen, Perlen vor die Säue, wie mein Vater. Ich mag das Wort nicht, ich nenne ihn lieber den Drehorgelspieler, und meine berühmteste Lüge, die, die ihm die Seele rettete, nenne ich die Wahrheit des Drehorgelspielers. Ich seh ihn schon zu einem Häufchen zusammengekrümmt in der Ecke einer Wachstube, wie er seine zerbrochene Brille gegen die Hiebe von Gummiknüppel schützt, die auf seinen kahlen Schädel regnen; mit jedem Schlag springt ein Spritzer Blut aus seinem kahlen Schädel, (...) so dass, als sie endlich fertig mit ihm sind, seine schützenden Hände mit jedem einzelnen zerschmetterten Knöchel ihm in den Schoß fallen und sein Gesicht rot gestreift ist. (Vor diesem nackten Kind will er nicht weinen. Buchhändler weinen nicht. Er preßt die Augen zusammen und japst nach Luft, während das nackte Kind seine Füße wiegt und liebkost, wie schreiende Babies.) Als meine fette Mutter vom Kosakenschwert zersäbelt wurde, versteckte sich der Drehorgelspieler im Kohlenschuppen, statt den Kosaken aus den Latschen zu heben, ihn an den Füßen herumzuschwingen und seinen Bregen an einer Steinwand zu zerschmettern. So fing alles an. Für mich versteckte er sich nicht im Schuppen, für mich kam er brüllend aus dem Schuppen gestürmt, um den Kosakenkopf zu zerschmettern, die Steinwand glänzte in allen Regenbogenfarben. Wann immer ich an der Lüge zweifelte, sagte ich zu meinem zweifelnden Selbst: Zweifle nicht; in Lodz hat er seine Chance vertan, aber eines Tages, hier in Pest, wird er brüllend aus dem Schuppen gestürmt kommen, ein Gerechter, um im Gedenken an eine fette Frau Gerechtigkeit zu üben, die, wie eine Wassermelone in zwei Hälften geteilt, in einem Massengrab modert. Um dir die graue Wahrheit zu sagen, nichts davon tat er. Er sang nur in der Synagoge, einen mieseren Kantor hat die Welt nicht gehört. Mein Gott, war er mies, traf den Ton nicht, konnte ihn, die graue Wahrheit, nicht halten, verwechselte die Psalmen, sie warfen ihn raus, er kaufte diese Orgel und drehte sie an Straßenecken, orgelte gottlose Melodien wie WIEN, WIEN, NUR DU ALLEIN und anderen Schmalz. Und so geschah es, dass die Kinder in der Nachbarschaft mich fragten: Sag mal, Schlomo, warum orgelt dein Vater auf dieser schrecklichen Orgel? Und ich sprach zu ihnen: Meine Brüder, die Orgel ist eine Lüge, um die Polizei zu täuschen. Die Wahrheit ist, dass mein Vater den Winterpalast in St. Petersburg stürmen und brüllend durch marmornen Hallen donnern wird, um den Zar zu finden und seinen bösen Kopf an der Marmorwand zu zerschmettern. Und meine Brüder glaubten mir und informierten die Polizei, und die Polizei kam, zwei Gendarmen, Hahnenfedern auf ihren Helmen, die unter dem Kinn festgezurrt waren, mit weißen Handschuhen und gezogenen Schwertern, und sie nahmen mich mit auf die Wache und gaben mir heiße Schokolade und richteten das Licht auf meine Augen, und ich sagte ihnen die Wahrheit: Wie Danton zum Tee zu uns kam, wie Bakunin auf dem Küchenboden schlief, wie die Kupfermünzen, die klimpernd in den Hut des Drehorgelspielers fielen, alle nach London geschickt wurden, um dem Schnorrer Marx zu helfen, seine Miete zu bezahlen und eine Tulpe für seinen Liebling Jenny zu kaufen. Und die Gendarmen glaubten meiner Wahrheit und sie holten meinen Vater und setzten ihn vor das Licht, mir gegenüber, und sie befragten ihn, wie er den Zarenkopf an der Marmorwand zerschmettert habe, wie ich es ihnen erzählt hatte. In der Stille blickte er mich über den Brillenrand an und überlegte, ob er sagen sollte: Dies Kind ist ein krankhafter Lügner. Aber er sagte nichts dergleichen, denn die Decke hatte sich geöffnet, und siehe, da stand der Engel Michael am diesseitigen Ufer. (...) Und ich hörte seine Worte, verstand sie aber nicht, aber mein Vater sprach zu den Gendarmen: Ja, dies Bubele hat die Wahrheit gesagt, und da der Zar nicht in der Nähe ist, werde ich jetzt eure Köpfe zerschmettern, was er tat, bis eine Horde Gendarmen in die Stube gestürmt kam und ihn vor meinen Augen schlug, bis die Seele ihn mit einem Winseln verließ, und so geschah es, dass zur Abwechslung mal der Vater für den Sohn gestorben ist. (Herzls Tränen, mehrere tausend Jahre alt, kommen durch Augen, Nase und Mund geschossen, mit einem Brüllen tief aus den Därmen, und das nackte Kind nimmt sein Gesicht und wischt es an seinem Busen trocken.)
Gretchen: Weine mein Geliebter, damit ich endlich erfahre, was es auf sich hat mit euch Juden.
Herzl: "Meine Kerze brennt an beiden Enden, sie brennt bis morgen nicht. Oh meine Freunde, ah meine Feinde -"
4.Akt
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Herzl: ... Hitler, du hast Besuch. Hitler: Nicht jetzt. Herzl: Es scheint dringend. Hitler: Was für ein Besuch? Herzl: Tod.
Hitler: Was will er? Herzl: Es ist eine Sie. Und sie will dich. Hitler: Jetzt? Herzl: Ja, jetzt.
Hitler: Siehst du nicht, dass ich beschäftigt bin? Die kleinste Unterbrechung kann fatale Folgen haben. Sag ihr, sie soll weggehen.
Herzl: Was glaubst du, was ich gemacht habe? Sie ist sehr beharrlich.
Hitler: Sag ihr, sie soll mit jemand anderem beharrlich sein. Ich lasse mich jetzt nicht stören. Ich will allein sein.
Herzl: Nich so laut! Ich beschwatze sie und halte sie hin. Du bleibst still hier drin und stöhnst nicht. Wenn sie aufs Klo will, kletterst du aus dem Fenster und versteckst dich oben zwischen Frau Merschmeyers Schweinshaxn. (Frau Tod hat sich hingesetzt.) Fühlen Sie sich wie zu Hause. Wie wär's mit einer hübschen Tasse heißen Tee's?
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Herzl: Tu ich, tu ich. Und doch, während ich hier in dieser meiner kleinen Wlt sitze, die Sie, verehrte Dame, umfasst und diese Tasse Tee und die Schweine, die über unseren Köpfen in der Metzgerei hängen, und Herrn Hitler dort drinnen, der neben seinen Staatsgeschäften versucht, seine Därme in Bewegung zu setzen, glaube ich, dass dies alles nur insofern existiert, als ich es wahrnehme, und wenn ich nicht mehr hier wäre, um es wahrzunehmen, würde diese meine kleine Welt mit Ihnen, verehrte Dame, und den Schweinen und Herrn Hitlers Därmen aufhören zu existieren.
5. Akt
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Herzl: Ich habe doch gesagt, dass es noch nicht ganz fertig ist.
Hitler: Wo ist der Rest, Schlomo? Herzl: In meinem Kopf.
Himmlischst: Na gut. In dem Fall krempeln wir dein Inneres nach außen.
Herzl: Moment mal, bitte. Sicher erwartet ihr nicht von mir, dass ich euch alles, was in meinem Kopf herumschwirrt, erzähle?
Hitler: Genau das erwarten wir von dir.
Herzl: Jetzt? Himmlischst: Jetzt. Herzl: Alles? Himmlischst: Alles. Herzl: Das kann ewig dauern.
Hitler: Wir haben Zeit. (Stille.) Die Pause ist zu lang, Heinrich!
Herzl: Wenn ihr beginnt, Vögel zu verbrennen, werdet ihr enden, Menschen zu verbrennen.
Hitler: Brauchst du weitere Argumente? Herzl: Nein. Hitler: Dann fang an.
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Herzl: Ach ja, vielleicht liegt der Sinn der Dichtung in der Unterhaltung der Bösen, vorrausgesetzt, man hält sie wach. Das Hilfsreichste wäre, euch zu sagen, ihr könnt mich mal, und euch damit grünes Licht zu geben zu meiner Kreuzigung. Aber zum einen ist die Vorstellung einer bösen Zunge auf meinem Untereib recht unangenehm, und was die Kreuzigung betrifft, nun ja, Märtyrertum kann natürlich attraktiv sein, wer hätte nicht gern, dass die Welt ein oder zwei Tränen vergießt... (Zu Gretchen:) ...aber was soll's, wenn das Ende nicht glücklich sein kann, soll es wenigstens zum Kichern sein.
Danach.
12. - 19.05.2008
Walter Roth mit dem Sandkorn-Theater auf Tournee in Tiflis, Goergien.
25.04.2008
Premiere am Sandkorn-Theater Karlsruhe: Walter Roth als Leo Zippel in der Komödie Eine feindliche Übernahme von Thomas Steinke.